Projekt Gesundheitsförderung
Die Gesundheitsförderung war das ursprüngliche Anliegen des 1987 gegründeten Gesundheitszentrums.
Die Gesundheitsförderung war das ursprüngliche Anliegen des 1987 gegründeten Gesundheitszentrums.
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Die „Zeit für ein Gespräch“ ist ein Angebot der Freien Altenarbeit Göttingen e.V. in Kooperation mit dem esundheitszentrum Göttingen e.V. für Menschen aller Altersgruppen.
Die Gespräche finden jeweils am 2. und 4. Mittwoch eines Monats nach telefonischer Vereinbarung in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr im Gesundheitszentrum Göttingen, Lange–Geismar–Straße 82, 37073 Göttingen statt.
Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über das Gesundheitszentrum unter der Telefonnummer
0551– 486766
Die Beratung ist kostenfrei.
Flyer
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Ratsfraktion der SPD, dem Gesundheitszentrum Göttingen e.V. und der Freien Altenarbeit (FAG) Göttingen e. V..
Das Angebot stellt eine Erweiterung des bestehenden deutschsprachigen Angebots „Zeit für ein Gespräch" dar.
Geflüchteten Ukrainer* innen soll in persönlicher Beratung die Möglichkeit gegeben werden, in ihrer jeweiligen Muttersprache über Probleme, Sorgen und Nöte sprechen zu können, die sich durch die Kriegserfahrungen, Flucht, Trennung, Eingewöhnen in einer fremden Umgebung etc. bei vielen Betroffenen ergeben haben.
Die Beratungen finden in den Räumen des Gesundheitszentrums Göttingen, Lange Geismarstr. 82 statt,
montags von 10:00-12:00 Uhr und dienstags von 16:00-18:00 Uhr
und nach Absprache.
Flyer
Montags, 10.00 und 12.00 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung
Das Gesundheitszentrum Göttingen e.V. bietet ab sofort kostenlose und unabhängige Patienten- bzw. Gesundheitsberatung an. Wir konnten dafür den Arzt Thomas Polchau gewinnen, der diese Tätigkeit ehrenamtlich anbietet.
Die Beratung umfasst ehrenamtliche ärztliche Beratung und Hilfestellung bei Unklarheiten in Diagnose und Therapie, sowie Beratung zum ärztlichen Teil der Patientenverfügung.
Oftmals bleiben bei einer Diagnose noch Unklarheiten, oder der behandelnde Arzt hat nicht viel Zeit für eine ausführliche Beratung.
Die Beratung ist kostenfrei.
Flyer
Dienstags, 16.00 bis 18.00 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung
Es berät Sie die Rechtsanwältin Katja Kohler.
Der Unkostenbeitrag für eine halbstündige Beratung beträgt 25,- €.
Für Mitglieder von Selbsthilfegruppen ist die Beratung kostenfrei.
Flyer
Das Gesundheitsplenum setzt sich zusammen aus Initiativen, Selbsthilfegruppen, Beratungseinrichtungen, Krankenkassen, Ärzten, Apotheken, Vereinen und städtischen Einrichtungen, die im Bereich Gesundheit und Gesundheitsförderung tätig sind.
Ziel ist die Bildung eines Netzwerks im Bereich Gesundheit.
1997 erarbeitete das Gesundheitszentrum den Wegweiser "Jugend, Gesundheit und Soziales", der 1998 als Printmedium erschien und 2001 und 2004 aktualisiert wurde.
Er wurde als Wegweiser "Soziales Göttingen" 2012 in seiner 4. Auflage aktualisiert erneut herausgegeben.
2005 wurde der Wegweiser auch im Internet präsentiert. Seit 2018 wurde der online-Wegweiser auf den neuen Landkreis Göttingen unter dem Namen "Wegweiser Soziales für die Stadt und den Landkreis Göttingen" ausgeweitet.
Das Projekt Gesundheitsförderung im Gesundheitszentrum ist
Inhaltliche Themen der Gesundheitsförderung ergeben sich aus der aktuellen Gesundheits- und Sozialpolitik:
Die Gesundheitsförderung war das ursprüngliche Anliegen des 1987 gegründeten Gesundheitszentrums.
Durch den Zwischenfall am 12.5.1986 in Tschernobyl angeregt machten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Sucht (AKS) und der Fachgruppe Prävention (z.T. Gründungsmitglieder des Gesundheitszentrums) zunehmend Gedanken um Gesundheit.
Dabei ging es nicht nur um individuelle Gesundheit sondern entscheidend auch um die Verbesserung der Lebensbedingungen.
Eine Gesundheitsförderung, die das individuelle Verhalten stärkt, muss korrespondieren mit einer Verbesserung der gesundheitsförderlichen Verhältnisse in der Arbeits- und Lebensumwelt.
Unter diesem Motto wurde der 1. Göttinger Gesundheitsmarkt veranstaltet, der dann der Startpunkt für die Gründung des Göttinger Gesundheitszentrums war.
Schwerpunktthemen waren Klimaschutz, Verbraucherschutz, Energiealternativen, ökologische Landwirtschaft.
Göttinger Woche, 28. August 1987 :
Kommunale Gesundheitsförderung
Die Konzeption des Gesundheitsförderungsprojekts basiert auf zahlreichen Studien und bereits abgeschlossenen Forschungen zur Vorbeugung von Krankheiten. Diese Ergebnisse und die Programme "Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000" und "Gesunde Städte" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden genau einbezogen wie die Erfahrungen der Forschungsberichte aus Städten und Gemeinden. Diese internationalen Forschungsergebnisse werden nun auf regionaler Ebene angewandt.
Ziel dieser Organisation ist es, Fragen der Bürger aufzugreifen und gegenüber Dritten zu vertreten, insbesondere Kritik an die entsprechende Instanz weiterzuleiten.
Dazu soll ein neues Bewusstsein im Bürger geweckt werden, das Anreiz zu eigenständigen Aktionen gibt.
Eine weitere Aufgabe der "Kommunalen Gesundheitsförderung" besteht darin, die jeweiligen Verantwortlichen ausfindig zu machen, wenn es um gesundheitspolitische Entscheidungen geht."