Bild:
Was ist los mit Hans in dem Märchen „Hans im Glück“? Ist er ein Versager oder ein Gewinner? Warum nur wird er immer froher, umso mehr sein Besitz schrumpft? Was ist überhaupt Glück? Kann man es kaufen, kann man es erlernen, hängt es vom Zufall ab oder vom Erfolg? Was steckt hinter dem „Hans-im-Glück-Prinzip“ und warum gibt es in Bhutan ein Glücksministerium? Kann man Glück füttern wie ein Haustier? Oder gar festhalten? Weshalb ist das Thema „Glück“ wichtig für unsere Gesundheit?
Lassen Sie sich ein auf einen Erfahrungsaustausch zu einem Thema, dass Ihnen Freude bereiten kann und das vielleicht schon während der Veranstaltung.
Flyer
Die Erkrankung Depression hat viele Gesichter: Chronisch rezidivierende Depressionen oder Dysthymie sind eine unglaubliche Herausforderungen für die Seele. Bei vielen Betroffenen kommt es zu dauerhaften Einschränkungen, Verlust von Berufsfähigkeit und/oder sozialen Beziehungen, den Quellen der Lebensfreude. Muss das sein? Muss ich das akzeptieren? Welche Möglichkeiten habe ich ganz realistisch unter den gegebenen Bedingungen? In diesem Vortrag werden Möglichkeiten der Selbsthilfe und Behandlung vorgestellt, die ggf. mit oder ohne begleitende Pharmakotherapie wichtige Grundlagen im Umgang mit dieser Herausforderung darstellen. Der Blick wird auf das Mögliche gerichtet. Wenn der „schwarze Hund“ respektiert wird, gut versorgt ist, sich ohne Schimpf und Scham zu Hause fühlen darf, kann es ggf. leichter werden.
Flyer
Sorgen Sie vor!
Wer bereits in gesunden Tagen seine Angelegenheiten regelt, kann später – auch bei Alter und Krankheit – selbstbestimmt leben. Aber wie müssen diese Dokumente formuliert sein, damit sie Arzt und Patienten eine rechtlich sichere Basis bieten?
Diese und andere Fragen beantworteten Katja Kohler und Thomas Polchau aus rechtlicher und medizinischer Sicht.
Flyer
Informationsveranstaltung des UniversitätsKrebszentrums Göttingen der Universitätsmedizin Göttingen und KIBIS im Gesundheitszentrum Göttingen zu neuen Behandlungsmethoden bei Krebs für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Krebs ist ein Befund, der mit einem Schlag das ganze Leben auf den Kopf stellen kann und zahlreiche Entscheidungen von den Betroffenen sowie ihren Angehörigen und Bekannten abverlangt. Beim Krebs-Patiententag gab es die Möglichkeit, sich umfassend über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten sowie unterstützenden Angebote zu informieren und mit den verschiedenen Einrichtungen und Fachleuten, die an der Krebstherapie beteiligt sind, ins Gespräch zu kommen. In verständlichen Kurzvorträgen erläuterten Experten unserer Organkrebszentren verschiedene Therapieansätze und neue Perspektiven in der Krebsmedizin. Auch das Team der Psychoonkologie und verschiedene Selbsthilfegruppen stellten sich und ihre unterstützenden Angebote vor. Neu in diesem Jahr waren die Workshops, an denen sich viele aktiv beteiligt haben. Auch an die Kleinsten war durch Kinderschminken gedacht. Wir freuten uns über einen guten Austausch mit vielen BesucherInnen.
Flyer
Seit einiger Zeit werden die Begriffe „Trauma“ und Posttraumatische Belastungsstörung häufig, manchmal fast inflationär, verwendet, so dass man den Eindruck bekommen könnte, dass es sich um eine »neue Mode« handele. Dieser Vortrag sollte den Begriff des psychischen Traumas klären, die komplexe Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung erläutern und somit dazu beitragen, die Verwendung des Begriffs »Trauma« differenzierter zu betrachten. Ein Schwerpunkt lag auf den häufig begleitend auftretenden depressiven Störungen, die die Betroffenen zusätzlich stark belasten können. Zusätzlich wurden Ursachen und Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung vorgestellt und insbesondere auf Komplikationen im Alltag von und mit den Betroffenen eingegangen. Abschließend wurden neuere, spannende Therapiekonzepte für traumatisierte Menschen vorgestellt. Der Vortrag richtete sich an Betroffene, Interessierte und Profis.
Flyer
Mittwoch, 18.09.19, Holbornsches Haus, Rote Str. 34
Nach einer Einführung zur Aufgabe der Geschlechtshormone beschäftigten wir uns mit Heilpflanzen bei Wechseljahrsbeschwerden. Diese helfen z.B. bei Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Unregelmäßigkeiten der Regelblutung oder Schlafstörungen. Kommen Sie mithilfe von Heilkräutern leichter durch diese besondere Zeit im Frauenleben!
Flyer
15.09.19, 15.00 - 17.00 Uhr, Holbornsches Haus, Rote Str. 34
Leider bewegen wir uns heute nicht mehr auf natürliche, das heißt anatomisch funktionelle Weise. Da wird der Kopf nach vorne gestreckt, die Schultern sind blockiert oder nach vorne gedreht, der Brustkorb ist nicht präsent, der Rücken oben zu rund und unten eingebuchtet (Hohlkreuz), usw.
Nicht selten kommen Gangfehler hinzu, etwa einwärts gedrehte oder schlecht abrollende Füße, unzureichende Knie- und Hüftarbeit, ein schaukelndes oder 'fallendes' Becken und Ähnliches.
In dem Kurs wurde auf schöne Haltung und ein geschmeidiges Gangbild mit physiolgisch richtiger Fuß-, Knie- und Hüftarbeit geachtet. Anhand von Partnerübungen und Elementen des Tango Argentino konnten wir uns dem anatomisch 'korrekten' Gehen annähern. 'Korrekt' in diesem Sinne heißt, dass wir lernen, unsere Gelenke so gebrauchen, wie sie tatsächlich gebaut sind (NROM, = natural range of movement)."
Flyer
Der 34. Göttinger Gesundheitsmarkt fand am Freitag, 06.09.19 von 10.30 - 16.30 Uhr wieder rund um die Johanniskirche statt.
Weitere Informationen hier
Mittwoch, 22.05. 2019, 16.00 Uhr, Gemeindehaus St. Albani
Als junge Mutter erhielt Frau Brütt-Klement vor etwa 25 Jahren eine medizinische Diagnose, die ihr Leben radikal veränderte. Sie hatte Krebs. Während sie mit ihren noch kleinen Kindern zum Spielplatz ging, musste sie sich gleichzeitig mit ihrer Krankheit und ihrem eigenen möglichen Tod auseinandersetzen. Dieses Nachdenken und Besinnen half ihr das eigene Leben nach ungeahnten Potentialen auszuloten, die ihrem Leben eine ganz neue Qualität gaben.Seit vielen Jahren engagiert sie sich nun aktiv im Sportverein des ASC und in verschiedenen sozialen Projekten.
Die Teinehmer- und VeranstalterInnen brachten sich bei Kaffee, Tee und Gebäck im Gespräch ein.
Download Flyer
15.05.19, 18.00 Uhr, Holbornsches Haus Rote Str. 34
Arbeit adelt, der erschöpfte Held schleppt sich nach unermüdlichem Kampf vom Schlachtfeld- die weibliche Heldin hingegen, die an den Fronten Doppelbelastung/Rollenkonflikten, Übernahme der Versorgungstätigkeit, Kinder alleine erziehen, Existenzängsten aufgerieben wird, scheitert ruhmlos und antriebsschwach an der Überforderung, in der viele Frauen permanent stehen. In diesem Vortrag sollen die Unterschiede zwischen den beiden Diagnosen/Zuordnungen betrachtet werden, auch wenn das Burnout-Syndrom selbst keine Diagnose darstellt. Aus dem klinischen Alltag wurden Erfahrungen vermittelt, die ggf. vorhandene Unterschiede in der Symptomatik verdeutlichen. Ebenso wurden Möglichkeiten der Psychotherapie für Betroffene dargestellt.
Download Flyer
Fr., 26.04.2019, 16.00 bis 20.00 Uhr und Sa., 27.04.2019, 10.00 bis 18.00 Uhr
Gesundheitszentrum Göttingen, Lange-Geismar-Str. 82
In jeder Selbsthilfegruppe treffen unterschiedliche Persönlichkeiten, Interessen und Meinungen aufeinander.
Konflikte sind Bestandteil jedes Gruppenprozesses. Gelingt es, Konflikte im Dialog zu lösen?
Download Flyer
Sa., 4. Mai 2019 um 14 Uhr
Gesundheitszentrum Göttingen, Lange-Geismar-Str. 82, 37073 Göttingen
An sechs Abenden bot die Kollegiale Beratung einen Raum für den Erfahrungsaustausch und die Erarbeitung von Lösungen für Fragen und Probleme aus unterschiedlichen Selbsthilfegruppen.
28.03.19, 18.00 Uhr, Holbornsches Haus, Rote Str. 34
Am 26.02.2013 trat das Patientenrechtegesetz in Kraft. Mit ihm sollten die bis dahin bestehenden unübersichtlichen Patientenrechte bekräftigt und vereinheitlicht werden. Ist dieses gelungen? Wurde Licht in den Dschungel gebracht? Rechtsanwältin und Patientenberaterin Katja Kohler stellte die Rechts- und Gesetzeslage dar, sprach über Erfahrungen und stand für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Download Flyer
"Eine Demenz ist definiert als eine alltagsrelevante Abnahme von Gedächtnis und anderen kognitiven Funktionen, die länger als 6 Monate andauert. Die Erkrankung ist vor dem 60. Lebensjahr selten, die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter an. Der Vortrag von Prof. Nau beschrieb die verschiedenen Ursachen, die zum klinischen Bild einer Demenz führen können, sowie die ursächlichen und symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten. Der Referent gab ferner Ratschläge für die Vorbeugung einer Demenz sowie den Umgang mit an Demenz Erkrankten."
Download Flyer
Viele Menschen - besonders Frauen - leiden unter Inkontinenz, weil Schwangerschaft und Geburten den Muskel des Beckenbodens verändern. Inkontinenz muss aber nicht sein. Manchmal braucht ein Muskel Unterstützung und hier kann gezielte Information helfen, dass man Inkontinenz nicht hinnehmen muss. Frau Dr. von der Heide und Frau Taube erklärten aus ärztlicher und therapeutischer Sicht, wie Inkontinenz entstehen kann und welche Hilfen und Ansprechpartner es gibt, dieses Problem zu verändern.
Schämen Sie sich immer wieder zum Arzt zu gehen zu müssen, weil Sie einen immer wiederkehrenden, quälenden Juckreiz oder Brennen im Intimbereich haben und keine Therapie Ihnen adäquat hilft? Sie können vom Lichen sclerosus, einer entzündlichen, nicht ansteckenden, Hauterkrankung des äußeren Genitalbereichs betroffen sein. Diese Erkrankung ist wenig bekannt und ein Tabuthema. Frau Bothur-Schäfer ging auf die frühzeitige Diagnose und Behandlung der Lichen sclerosis ein, welche wichtig ist um langes Leiden zu verhindern.
Im Jahr 2003 wurden im Gesundheitssystem Fallpauschalen eingeführt, die eine verbindliche Vergütung in den deutsche Krankenhäusern regeln sollten. In den Augen Vieler ist dies allerdings ein entscheidender Schritt zur Kommerzialisierung der Kliniken. Leslie Franke und Herdolor Lorenz untersuchen in ihrem Dokumentarfilm die Ursachen und Folgen der Fallpauschalen. Die Filmemacher treffen sich mit MedizinerInnen, Pflegepersonal und PatientInnen sowie KrankenhausmanagerInnen und GesundheitsaktivIsten.
Im Anschluss an den Films standen für Fragen zur Verfügung:
- Katja Kohler: Rechtsanwältin und langjährige Patientenberaterin
- Thomas Polchau: Arzt
- Dr. Dagmar Schlapeit-Beck: Vorsitzende des Vereins für Gesundheitsförderung in Stadt und Landkreis Göttingen
- Maria Gerl-Plein: Kreistagsabgeordnete Bündnis 90 Die Grünen