„Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann weitestgehend entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können.“
Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 1986
Das Gesundheitszentrum Göttingen e.V. (gegr. 1987) ist Mitinitiator des "Gesunde Städte Netzwerks" (Healthy Cities) in Deutschland. Ausgangspunkt für die Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung von 1986: "Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann weitgehend entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können".
Es geht also darum, die Voraussetzungen für Gesundheit und gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen für die Menschen in allen Ländern der Welt zu verbessern. Da dies nur gelingen kann, wenn man die Bürgerinnen und Bürger in ihren jeweiligen Orten und Regionen aktiv einbezieht und auf ihre Initiativen aufbaut wurde das Projekt "Healthy Cities" kreiert. Seit 1989 ist Göttingen Mitglied. Es gehört zu den 9 Gründungsstätten in Deutschland (wie Hamburg, Bremen und München aber auch Unna, Nürnberg,) mit denen wir in der Gründungsphase eng ausgetauscht haben und heute in Kompetenzzentren regional Schwerpunkte setzen.
Inzwischen gehören bundesweit 84 Kommunen zu diesem Netzwerk. Die Städte verpflichten sich damit zur kontinuierlichen Verbesserung der Lebensverhältnisse für ihre Bürgerund dazu, das 2004 in Halle a. d. Saale beschlossene "9-Punkte-Programm" einzuhalten.
Jährlich finden Mitgliederversammlungen des Deutschen Netzwerks statt, alles zwei Jahre das "Gesunde-Städte-Symposium", an dem jeweils ein Vertreter der Stadt Göttingen und des Gesundheitszentrums teilnimmt.
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